Die Eigentümerschaft ist mit der Stadt Glarus und dem möbeliareal eng verbunden und setzt sich mit viel Engagement und Begeisterung dafür ein, dass das Areal zu einem neuen prägnanten Stadtbaustein mit hoher Aufenthaltsqualität wird. Dabei legte sie stets besonderen Wert darauf die bestehenden charakteristischen Eigenschaften, samt vieler der bestehenden Bauten, zu erhalten, es jedoch zugleich zu öffnen und gezielt mit der Umgebung zu verweben. Es soll ein lebendiger, durchmischter Ort entstehen an dem sowohl die Arbeit, als auch verschiedenste Wohn- und Lebenskonzepte ihren Platz finden.
Die neun Möbeli Maximen
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Kontext, Kontext, Kontext!
Das möbeliareal bereichert und verdichtet das Glarner Stadtgeflecht. -
Eigenständiges Stück Stadt
Als prägnante Figur im Stadtgefüge ist das möbeliareal autark, aber nie autistisch. -
Funktionalität ohne Zierwert
Baukörper und Freiraum überzeugen durch minimal-invasiven Pragmatismus. -
Stadt? Städtebau!
Der urbane Raum des möbeliareals besteht aus mehr als einem Guss. Seine Substanz bleibt roh, robust, nachhaltig. -
Boden beleben
Das Leben findet am Boden statt; die Menschen füllen ihn mit Abenteuern, Engagement, Zauber. -
Identifikation dank Landnahme
Nischen, Winkel und Zwischenräume werden von Menschen in Beschlag genommen. -
Ab in die Mitte: Konzentration
Sein Zentrum hält das möbeli-Konglomerat zusammen. -
Suffizienz garantiert Individualität
Genügsamkeit macht kreativ und ermöglicht persönliche Aneignung. -
Resilienz schafft Qualität
Ob Ab-, Um-, Auf-, Neu- oder Um-Bau: Wir vertrauen dem Prozess. Er macht das Areal divers und flexibel.
AuftraggeberIn: möbeliareal AG
ArchitektIn: agps architecture ltd.
VerkehrsplanerIn: Schneiter Verkehrsplanung
Bildnachweis: möbeliareal AG, agps architecture ltd., BÖE studio